Bericht in den Nürnberger Nachrichten
ERLANGEN/FORCHHEIM - „Seit dem 1. Januar 2023 haben wir einen starken und soliden Partner an unserer Seite: das Malteser Waldkrankenhaus“. Dieser Satz, der auf der Webseite des Medikons Forchheim - ein Zentrum für Orthopädie und Chirurgie mit sechs Fachärzten - zu lesen ist, sorgte jüngst für Verwirrung und offene Fragen. Wurde das Medikon vom Waldkrankenhaus Erlangen übernommen? Gibt es eine Zukunft für den Standort Forchheim oder müssen Patienten für Operationen nun immer nach Erlangen fahren?
Der neue starke, solide Partner an der Seite des Medikons wird vertreten durch Carsten Haeckel als Geschäftsführer in Forchheim. Bereits seit 2019 leitet er das Malteser Waldkrankenhaus in Erlangen. Auf Nachfrage erklärt er, dass das Waldkrankenhaus neuer Mehrheitsgesellschafter des Medikons in Forchheim ist. Über die genauen Prozentwerte der Beteiligung möchte er keine Auskunft geben.
Haeckel gibt direkt Entwarnung für den Standort Forchheim: „Alle Ärzte des Medikons sind weiterhin hier tätig. Für die Patienten ändert sich nichts“. Die Ambulanz in Forchheim sei und bleibe eine starke orthopädische Praxis.
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