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Skoliose

Skoliose

Skoliose

Die Skoliose ist eine Seitverkrümmung der Wirbelsäule mit Verdrehung (Rotation) der betroffenen Wirbel und einer Teilversteifung. Die Schwere der Skoliose wird durch die Krümmungswinkel und den Rotationsradius klassifiziert. Durch die Rotation entsteht häufig ein Rippenbuckel, und durch die Seitverkrümmung ein Beckenschiefstand. Die Skoliose ist eine typische Wachstumserkrankung und verschlechtert sich in Zeiten verstärkten Wachstums (Pubertät) oft sehr schnell. Die Ursache ist in 90% der Fälle nicht bekannt.

Genau deshalb sind in diesen Phasen engmaschige Kontrollen (alle 3-6 Monate) bei Ihren Spezialisten der Medikon erforderlich. Es erfolgt eine genaue körperliche Untersuchung, im Idealfall sollte auch eine 4-D-Wirbelsäulenvermessung stattfinden, die eine Kontrolle und Beurteilung ohne Röntgenstrahlenbelastung ermöglicht. Auch Erfolge der Krankengymnastik können damit sichtbar gemacht werden. Trotzdem muss von Zeit zu Zeit noch eine Wirbelsäulenganzaufnahme angefertigt werden, insbesondere, wenn es um die Verordnung eines Korsetts zur Wachstumslenkung geht. Dieses muss dann bis zum Wachstumsabschluss getragen werden.

In jedem Falle ist eine physiotherapeutische Behandlung bis Wachstumsabschluss erforderlich, häufig empfiehlt sich auch eine stationäre Rehabilitation in einer Spezialklinik wie z.B. Bad Sobernheim.  Nur in den allerseltensten Fällen ist eine operative Korrektur der Wirbelsäulenverkrümmung erforderlich. Unsere Spezialisten sind mit allen Methoden bestens vertraut und betreuen Sie kompetent.

Ein Informationsvideo zu Skoliose finden Sie unter folgendem Link: https://blausen.com/de/video/skoliose/

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