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Hüftkopfnekrose

Hüftkopfnekrose

Die Hüftkopfnekrose ist eine Erkrankung der Hüfte, die häufig zum Absterben und Untergang des Hüftkopfes führen kann. Als Patient spüren Sie in diesem Fall starke Schmerzen und Belastungsunfähigkeit des Beines. 

Als Krankheitsursache wird eine Durchblutungsstörung des Hüftkopfes diskutiert, die zu einer Erweichung und im fortgeschrittenen Stadium zu einer Auflösung des Hüftkopfes führt. Ursächlich sind häufig auch die Einnahme von Kortison, Chemotherapeutika oder übermässigem Alkoholkonsum.

Im frühen Stadium der Erkrankung ist häufig auf dem obligaten Röntgenbild noch keine Veränderung zu sehen, die Diagnose ist dann nur durch eine Kernspinuntersuchung zu stellen. Im Frühstadium kann man noch mit konservativen Therapiemaßnahmen versuchen, das Fortschreiten der Knochenzerstörung aufzuhalten. Helfen können Medikamente zur Durchblutungsförderung aus der Osteoporose-Behandlung.

Gute Erfolge haben wir mit der MBST (Kernspinresonanztherapie) erzielt.

Im fortgeschrittenen Stadium kann eine Anbohrung des Hüftkopfes, um die Durchblutung im Nekroseareal wiederherzustellen durchgeführt werden,  zusätzlich können intraoperativ  Wachstumsfaktoren aus PRP eingebracht werden. Allerdings lässt sich oft die Versorgung mit einem künstlichen Hüftgelenk (Hüftprothese) nicht umgehen.

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